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PEAT

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Entwaldung und Bodendegradation stellen nach wie vor eine erhebliche Bedrohung für die Ernährungssicherheit dar und haben negative Auswirkungen auf die Wirtschaft. Das USDA schätzt die jährlichen Kosten der Bodenerosion auf etwa 44 Milliarden Dollar.

Das in Berlin ansässige Agrartechnologieunternehmen PEAT hat Plantix auf den Markt gebracht, eine Deep-Learning-App, die angeblich potenzielle Bodenfehler und Nährstoffmängel erkennen kann. Die Analyse erfolgt durch Software-Algorithmen, die einzelne Laubproben mit bestimmten Bodenfehlern, Schädlingen und Krankheiten in Verbindung bringen.

Die Bilderkennungs-App identifiziert potenzielle Fehler anhand von Bildern, die mit dem Smartphone des Nutzers aufgenommen wurden. In einem kurzen Video, das unten zu sehen ist, werden den Benutzern Techniken zur Bodensanierung, Tipps und andere mögliche Lösungen angeboten:

Das Unternehmen behauptet, seine Software könne schnell eine Mustererkennung mit einer geschätzten Genauigkeit von bis zu 95 Prozent erreichen. PEAT hat kürzlich bekannt gegeben, dass sein internationaler Kundenstamm mehr als 500.000 beträgt. Das Unternehmen bestätigt seine Partner, und auf seiner Website finden sich Zitate von Kunden, aber es scheinen keine spezifischen Fallstudien verfügbar zu sein.

Ohne Angaben zur Größe der Kundenbetriebe können wir nicht bestätigen, ob die Plantix-Anwendung für größere Betriebe erhebliche Einschränkungen mit sich bringt. Der Wettbewerber CropDiagnosis scheint ein ähnliches Modell für seine Anwendung zu verfolgen.